Freitag, 27. Februar 2009

ありがとう~ 皆さん!

皆さん、
みぞれがあるのに秋葉原で行ったり来たりしてありがとうね!
電子はとてもいいよ! (^__^) 一人でこの電子を買うのはむりそうだ!

Akihabara - Wo gehts hier eigentlich lang??

Heute standen wir vor der immensen Herausforderung, den Weg nach Akihabara (Akiba) zu finden. Ist nicht sonderlich schwer, erster Zug durhfahren bis zur Endstation, dann umsteigen und in die Ringlinie, die Yamanotelinie. Wenn man dann nicht zu doof ist oder wegpennt und die Station verpasst steigt man einfach Akiba aus.
Was wir nicht bedacht haben: Wenn wir um 10 da sein wollen, dann fahren wir genau in den letzten Ausläufern der Rushhour, wo auch Japaner nicht mehr von deiner Seite weichen und sich an dich schmiegen.
Nennen wir es mal "Abenteuer" xD

Als wir uns aus den Zug geprügelt hatten und auf dem Weg zum Central Gate waren, stießen wir im wahrsten Sinne des Wortes an der Treppe mit Gennai zusammen, der - galub ich - verwirrter über diese plötzliche Begnung war als wir.
Wir warteten dann am Central Gate auf die "beiden anderen, die kommen" sollten und amüsierten uns über den verwirrten Gesichtsasdruck Gennais als da auf einmal Keishiro und Shunsuke auftauchten. Wir verstanden auch gleich, warum er so verwirrt war, denn er und Shunsuke kannten sich gar nicht und stellten sich formvollendet vor.
Erik indessen wurde als Schirmständer missbraucht.

Als auch noch Kanako eintraf, waren wir fast komplett, Masao kam auch noch. Von Shinobu und Jumpei, die Gennai angekündigt hat, war jedoch keine Spur. Sehr zu seiner Verwirrung...
Aber dann gings auch los quer durch Akiba, denn wir Deutschen wollten unbedingt unser Wörterbuch haben und unsere lieben Japaner hatten alle eine Engelsgedult! ...und keinen Plan, wo es langging. Aber ein Handy hat ja eingebaute Navi.

Erstmal schneite und regnete es gleichzeitig, es war schweinekalt und verdammt nass. Und Gennai, der Gute, hatte nur ne Stoffjacke an. Jetzt sicher krank... Trotzdem waren wir alle noch guter Dinge
Kanako (ist übrigens das einzige japanische Mädchen gewesen) erzählte mir, dass in Akiba eigentlich größtenteils Otakus - also extrem Managverrückte - unterwegs sind. Und Touristen. Sie war - genau so wie die andern alle - auch noch nicht da gewesen. Dass ich vor 2 Jahren schomal da war, verschwieg ich geflissentlich, denn den Weg kannte ich auch nicht...

Wir rannten also bei dem Mistwetter ne ganze Weile eine bestimmte Straße rauf udn runter (was uns Deutschen erst später aufgefallen ist, als wir mal wieder durch den Bahnhof tapsten...), bis wir einen bestimmten Shop fanden, von dem wir dachten, dass es der ist, wo es unsere gewünschten Wörterbücher billiger gab. Er war es nicht... Das fanden wir später raus, denn er hatte erstmal zu. Da standen wir dann also um halb 11 bei Pisswetter vor verschlossener Tür und kehrten in das Cafe gleich nebenan ein. Heißer Kakao udn was Süßes. Haaach, tat das gut.

Wir stetzten uns alle an einen Tisch und machten aus dem Imbiss eine Origami-Hand-Finger-Faltstunde. Jeder konnte einen Trick, den die anderen dann auch können wollten. Und jeder wurde abwechselnd als Magier betitelt *lach*
Als es zum Origami falten ging, faltete ich mal wieder ein Schiff und alle Japaner einen Kranich. Können die das alle??
Naja, als ich aus dem Schiff ein T-Shirt gemacht hab, waren sie wenigstens auch ein wenig erstaunt. Konnte also auch was xD

Danach ging die Schnitzeljagd (nur ohne Schnitzel und Wegweiser) weiter, das Wetter hatte sich immer noch nicht gebessert und unsere Sachen waren durchgeweicht. Ich hatte trotzdem einen irren Spaß, denn dieses hin und her Gelaufe fand ich irgdendwie lustig. Zumindest von uns Deutschen war ich die Einzige...

Man sieht die Begeisterung, die den beiden aus dem Gesicht springt

Und irgendwie kam dann auch auf einmal Jumpei angebeamt. Der bog auf einmal um die Ecke, grüßte, reihte sich ein und keiner reagierte weiter als ein normales "Hi" und dann wurde sich erstmal ausgetacht, so als ob er nur kurz nen Mülleimer gesucht hätte... Also eigentlich wie immer.

Akiba ist wirklich schon ein wenig verrückt. Man wird dort so richtig vollgedröhnt, jedenfalls von Werbung aller möglichen kleinen Stores an jeder Straßenecke, an jedem Gebäude, IN jedem Gebäude und überhaupt... In jeder kleinen Seitenstraße gibts da Läden und es ist voll - bei dem Wetter jedenfalls nicht von Menschen, aber von Kram!








Hier sieht man links eine GROßE Straße, rechts eine KLEINE. Um alles mitzubekommen, solle man bis auf das Dach der Häuser schauen...

Aber irgendwann fanden auch wir einen Händler, der das richtige Wörterbuch zum richtigen Preis vertickte. Da Annika, Nami und ich alle das gleiche nahmen (Englisch-Japanisch, gleiches Teil) bekamen wir noch eine Tasche und eine Deutsch-Japanisch CD geschenkt. JUCHU!
Okay, es waren eh Auslaufmodelle und zumindest die Tasche wird er sicher eh net mehr los...

Glücklich gabs dann also erstmal Mittag. Rameee~n *____* Einfach nur lecker!

Zufrieden gings dann ab zum Karaoke - das Highlight des Tages (neben der Errungenschaft Wörerbuch).
Naja, auf Umwegen, denn wir liefen, glaub ich, dreimal durch den Bahnhof durch, und was machen japaner, wenn sie keinen Plan haben, wo es langgeht? Genau, Handy ans, Navi starten.
Aber so einfach war das Ganze dennoch nicht, auch unter Zuhilfenahme eines im bahnhof rumhängenden Planes nicht... Nach einer Weile liefen sie los udn wir folgten... und drehten wieder um. Das Spiel wiederholte sich wohl an die dreimal, bis es dann richtig losging (immer begleitet mit einem "Sumimasen" - entschuldigung). Putzig, wenn man Japanern das Handy wegnehmen würden, wären sie wohl reif für die Klapse, oder?

Sagt mal, wusstet ihr, dass die Japaner alle, aber wirklich ALLE singen können? Okay, vielleicht qietscht der ein oder andere hier und da ein wenig, aber jeder trifft die Töne! Da bekommt man ja als falsch singende Shu Komplexe!
Irgendwie hab ich mich in dieser Karaokebox trotzdem so richtig wie gleichberechtigt (mit Sprachfehler xD) gefühlt, so richtig mitendrin und dazugehörig ^^ Klar, vorher hatte man schon Spaß udn so, aber hier gabs dann so richtig das japanische Gemeinschaftsgefühl.

Karaoke geht in Japan übrigens ein wenig anders. Man geht nicht in eine verrauchte Bar wie bei uns in Halle mit einem muffigen DJ und eine relativ karge Songauswahl, die man nach ein paar Mal durch hat.
In Japan meldet man sich erstmal an einem empfangsähnlichen Tisch an und bekommt dann ein Zimmer zugeteilt. Dann fährt man meist nach oben, denn es gibt mehrere Etagen mit Zimmern! Dort gibt es dann Bänke und Sitze und alles zum Wohlfühlen, einen (Flachbild)Fernseher mit bunter Anlage. Das Licht lässt sich dimmen und dann wird mit Hilfe von Shwarzlicht die Wand bunt mit Tieren und schönen Bildern! Die Anlage kann auch den Song tiefer oder höher stellen, wenn einem das lieber ist. Voll der Hightech, bei uns gibbets nur einen lausigen CD Spieler plus gratis einen muffigen DJ...
Je nach Tarif udn Uhrzeit ist dann auch noch ein Getränk mit drin.

Und dann gings auch los. Wie gesagt, die Japaner können scheinbar alle singen (jedenfalls bei uns - aber das ist Keio, was können sie nicht??) und darum war das auch richtig toll. Irgendwie wählten sie Lieder aus, bei denen wir auch bald mitsingen konnten, schunkeln ging aber immer. Und das machte alles auch riesigen Spaß! Irgendwie ganz anders als bei uns in Deutschland! Nun weiß ich jedenfalls, warum denen das hier so viel Spaß macht (nicht dass ich Karaokesingen vorher nicht mochte xD). Die Lieder suchten wir aus Büchern dicker als Telefonbücher. Viel zu viele Infos!! xDD

Das Video ist hochgeladen leider nicht sonderlich gelungen, weswegen es hier einfach mal nicht gezeigt wird... Schade eigentlich, aber alle Menschen sind einfach nur Schwarz... irgendwie ja auch lustig... Dafür gibts unser Grupenbild minus Keishiro, der es machte *lach*


Die Meute v.l.n.r. Jumpei, Masao, Gennau, Nami, Annika, Shu, Erik, Shunsuke, Kanako

Die 2 Stunden gingen einfach viel zu schnell rum und schon mussten wir wieder raus... Argh! Meeehr, das war Spaß pur!
Als Abschlusslied gab es dann Moskau, das hatten die doch tatsächlich auch da! Freude war natürlich groß. Masao kannte es, Gennai hatte zumindest schonmal was davon gehört. Und dann legten Erik, Nami und ich erst richtig los, mit Masao und später auch Gennai. Jumpei schmiß sich bei der Passage "udn wir tanzen auf den Tisch, bis der Tisch zusammenbricht" erstmal ausgiebig weg und nachher übertönten uns alle im Refrain, dabei hatten WIR die Mikros xD
Nur Keishiro schien das alles nicht sonderlich zu stören, er hielt in der kuschelig warmen Karaokebox erstmal ein kleines Nickerchen...

Das leuchtende Etwas da hinten ist ein schlafendes Keishiro. Bei dem Licht...

Dieser krönende Abschluss ließ uns dann zufrieden wie ein kleines Baby, das grade gefüttert wurde, nach Hause tapsen.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Italiener, Yasukuni-Schrein und sonst nix

So, heute gibts wieder einen kleinen Post.

Um 11 Uhr sollten wir alle am Mita-Campus sein und uns mit Herrn Oberländer vor der Bibo treffen. Wir sind auch rechtzeitig losgekommen und haben den Weg noch relativ schnell gefunden (dass wir ein paar Meter umsonst gegangen sind, sag ich jetzt nicht, in Tokyo läuft nichts ohne sich ein wenig zu verlaufen). Wir wussten nur 2 kleine Dinge nicht:

(um mal wie Nami weiterzumachen: )

Batsu 1
X
Es gibt zwei Bibliotheken am Mita-Campus, eine neue und eine verstecktere alte. Natürlich sollten wir uns an der neuen Treffen, aber die haben wir nicht gefunden. Also zockelten wir zu dieser kleinen Bibo, auf die auch nur ein kleines Schildchen hinwies. DAS haben wir gefunden.
Was wir nicht gefunden haben, war...

Batsu 2
XX
...Herr Oberländer. Dafür wurden wir von einer liebenswerten Japanerin gefunden, die vor der großen Bibo stand und Nami und mich so rumzockeln sah.
Falls sich nun wer fr
agt, wie sie uns erkennen konnte, ohne dass sie uns kannte, dem seien zwei Dinge gesagt:
1. Auf dem Campus laufen zu dieser Zeit nur ein paar vereinzelte Japaner rum, da fallen wir auf wie ein bunter Hund!!
2. Zum Thema bunt: Schonmal meine Haare angeschaut...?

Nun ja, so wurden wir dann auch alsgleich in das Sprechzimmer geführt. Hinterher erfuhren wir von Anne, dass es angeblich ein Test sein soll. Ausgefüllt haben wir nichts, aber vielleicht wollte sie unser Hörverständnis und unsere Sprechfähigkeit testen. Autsch!
Natürlich sprach si
e nur Japanisch mit uns, auch wenn sie Deutsch konnte, was wir zu der Zeit nicht wussten. Sie fragte uns zB wo wir uns um 13 Uhr mit Herrn Oberländer treffen, was wir gleich korrigierten und meinten: Er sollte um 11 doch eigentlich vor der Bibo sein.
Führte natürlich zu einer gewissen Verwirrung, die aber achselzuckend anbgetan wurde mit einem: Passt schon,
sitzt sicher noch in der Wirtschaft.
Wir sahen indessen so aus:

?_______?


Wir wurden in einem kleinen Raum geführt und dann startete das, was Herr Oberländer uns auch erzählt hatte: Unsere Vorstellung, was wir tun und die Beschreibung der Lernmaterialien - natürlich komplett auf Japanisch. Dass wir das auch noch alles super verstanden, auch die Unterhaltung der beiden Japanerinnen untereinander, quittierten wir mit so einem Blick:

O________O

Als Herr Oberländer zwischendurch den Kopf reinsteckte, fanden wr gut, dass er schonmal wusste, dass wir heile angekommen sind und alles wohl auch seine Richtigkeit hatte. Was auch immer... Die Frage der beiden Japanerinnen, warum wir Japanologie studieren, fanden wir nicht so toll. Nun gut, Frau Keusch meinte schon immer: "Wenn Sie einmal in Japan sind, dann stellen Sie sich auf diese Frage ein."
Dann wurden wir in Herrn Oberländers Büro geführt. Okay, viele Büros der Keio erinnern eher an einen oOnferenzraum: Er stand voller Regalen mit Bücher und es gab (wie in allen Räumen in Japan) eine Klimaanlage.

Wir zockelten d
ann also mit Anne, die schon in diesem Büro/Konferenzraum wartete und Hernn Oberländer los zum Essen. Es ging zu einem Italiener, den er irgendwie kannte und der 4 Restaurants in Tokyo hält udn jeden Monat zwischen Italien und Japan hin und her pendelt. Cool! Kommentar über die Wahl des Lokals von Herrn Oberländer: Damit sie unter dem ganzen japanischen Essen auch wieder mal was Deutsches bekommen.
Naja, Italien, das zweite Deutschland (war fast jeder schonmal da, denke ich).
Und es war lecker. Diese Wahl quittierten wir erstmal mit diesem Blick:


*¬*

Zu unserer Erleichterung ist auch ein Professor der Japanologie nicht unfehlbar, sodass wir erst einmal mit der Bahn in die falsche Richtung fuhren.
Perfekt, passiert also nicht nur uns. Aufatmen bei allem.
Unterwegs knipste Nami mit meiner Kamera dann auch erstmal ganz viele Werbeplakate mit sogenannten Ido
ls drauf, also Schauspieler, die wir aus japanischen Serien kannten. In der U-Bahn...
Meine Reaktion sah in etwa so aus:


U______U

Jedenfalls kamen wir dann zum Restaurant, wo schon Keishiro, Shunsuke (sprich: Schunske), Caro und ihre Freundin von der Sofia (Sry, Namen vergessen!) und Kanako warteten. Keishiro und ich strahlten uns bei der Begrüßung atomkraftwerkmäßig um die Wette an und alle waren happy.

^____^


Es gab ein Drei-Gänge-Menü, Salat als Vorspeise, Pasta, Penne oder Pizza als Hauptgang und ein süßes Dessert mit Getränk zum Abschluss. Wir fühlten uns wie die Könige!
Und falls wer fragt: Ja, ich hab den Salat gegessen, nur die Pilze hab ich mir weggedacht (Danke an Erik!).
Namis Cappucino hatte ein süßes Herzchen eingegossen, worüber sie sich so freute, dass meine Kamera den Weg über den halben Tisch zu ihr schneller fand als ich gucken konnte.

Eigentlich dachten wir ja, nachdem uns die Japaner mit der japanischen Essweise (wie rum hält man Stäbchen und in welcher Reihenfolge isst man das alles denn eigentlich??) vertraut gemacht haben, dass wir ihnen ein wenig die deutsche Art zeigen könnten, aber Pustekuchen! In Sachen westlicher Tischmanieren wussten sie scheinbar alles. Vorurteil also bestätigt, dass Messer und Gabel auch schon in Japan Einfuhr erhalten haben.

Auch heute durfte das gemütliche Gruppenfoto nicht fehlen und eine freundliche ausländische Bedienung hats dann gemacht (das ist total strange, wenn eine eindeutige Amerikanerin mit blonden Haaren dich auf Japanisch anquatscht und ihr dann ein "No problem" rausrutscht xD).

V.l.n.r. hinten: Shunsuke, Herr Oberländer, Erik, Oota-sensei
Mitte: Anne, Keishiro, Caro, Franzi, Annika, Toru
Vorne: Caros Freundin, Caro, Shu, Nami, Kanako

Danach trennten wir uns. Nami, Erik und die anderen (außer Herrn Oberländer) gingen die Sophia besichtigen. Annika und ich wollten den Yasukuni-Schrein anschauen, der übrigens ganz hübsch ist, vor allem wenn schon Kirschblüte wäre.
Dadurch, dass es heute wieder ein mistiges Regenwetter war, sehen die Bilder nicht ganz so schön aus, aber müsst ihr mit leben...

Im Vergleich zB zum Meiji-Schrein ist dieser eigentlich so
bekannte Schrein, der den gefallenen Soldaten im Krieg gewidmet ist, ziemlich ausgestorben. Nicht unbedingt an Menschen, die ihn besuchen - auch wenn es weniger ausländische Touristen sind, was man am Grad des angestarrt werdens im Meiji-Schrein und im Yasukuni-Schrein erkennen konnte. Im Meiji waren sie Ausländer gewöhnt... >_> Ausgestorben eher an den Glücksbändchen zB, die man an ein Seil knüpfen konnte. Gut, okay, vielleicht wurde es auch einfach grade erst geleert (ergo: Die Glücksbändchen der Gottheit geopfert oder so), aber es war dennoch sooooo leer ...

Wir haben dann noch ein bissschen das Gelände erkundet. So ist uns zB aufgefallen, dass es ein Noh-Theakter dort gibt, wenn auch nur mit wenigen Bänken vor, dafür aber (traditionell) im Freien. Bei diesem Wetter war natürlich niemand da.

Und um den Tag komplett zu machen, sind Annika und ich in ein Book-off, wo man für n Appel und n Ei japanische Bücher bekommt (manchmal auch englische). Sie hat sich auch gleich zwei Oberstufengeschichten und einen Manga gekauft und wir waren eigentlich ziemlich happy. Darum haben wir uns auch auf den Rückweg gemacht.

Ich hau mich jetzt hin, ganz wie bei meinem ersten Besuch vor zwei Jahren hier hab ich nach genau der gleichen Zeit Halsschmerzen... Argh!

~___~

Mittwoch, 25. Februar 2009

Stipendienvergabe - 奨学金の時代

So, nun bin ich endlich fertig mit den Bewerbungsunterlagen... Wurde heute kurzfristig darüber informiert, für ein neues Stipendium vorgeschalgen worden zu sein. Juchu! Knackpunkt: bewerbungsschluss am 2.3. Und wie soll meine Geburtsurkunde und meine Imma-Bescheinigung sauebr verschlossen in meiner Wohnung nach Japan kommen, wenn ich da schon bin??
Was müssen die, die das koordinieren auch immer alles so kurzfristig Bescheid geben >_>
In meinem Kopf tanzt es jetzt Lambada, also ist nicht mehr viel zu erwarten.

Über das Edo-Tokyo Museum wird morgen berichtet :) Ansonsten sollte man sich da mal Eriks Blog ansehen, der schöne Fotos hochgestellt hat.

So seh ich nun aus - Gute Nacht!

Montag, 23. Februar 2009

Roppongi - Von der Sonne zum Regen

Als ich heute morgen langsam wach wurde (also nach so ca. 5 Mal den Wecker aushauen), stellte ich schon im Halbschlaf fest: Es regnet!
Aus meinem Entschluss, schon um 8 udn damit eineinhalb Stunden eher als nötig aufzustehen, wurde nichts wegen: Leck mich doch, du blödes Wetter!

Dennoch wurden alsbald die Pferde aufgezäumt, der Regenschutz übergeworfen (einer der ca 1000 fix im Conbini gekauften Regenschirme, unverwechselbar im Einheitslook) und ab ging die Luzi. Es war zwar schweinekalt, aber es fanden sich dennoch einige Japaner ein, sogar Caro war mit von der Party. Sie ist erst gestern in Japan angekommen und ihre Gastmutter hat den armen Shunsuke, der uns am Hiyoshi-Bahnhof abgeholt hat, erstmal erklärt, was er denn mit Caro machen soll, wo sie anrufen soll, wenn was ist, wo er sie hinbringen soll zum Nach Hause finden und so weiter. Er tat mir richtig Leid, aber irgendwie hat uns das alle auch amüsiert. Gomen ne!

Angefangen hats mal wieder mit einem Fernsehstudio (bald kann ich über die japanischen Fernsehsender und ihre herausgebrachten Serien ein Special machen, wobei NHK wohl am besten abschneidet wegen den vielen interaktiven Möglichkeiten), diesmal kostenlos, TV Asahi. Ein obligatorisches Gruppenfoto darf nicht fehlen, auch wenn es nur ein halbes ist, da später noch Sakako zu uns stieß, Annikas Homestay-Partnerin. Chi macht übrigens das Foto uns fehlt deswegen, ansonsten sind neben den üblichen deutschen Verdächtigen von links nach Rechts: Shunsuke, Caro, Rio.

Sakako ist echt nett, sie redet wie ein Wasserfall und hat auch immer was zu sagen und schießt gerne Fotos. Aber wenn sie redet sitzt man nur staunend daneben, nickt brav und fragt sich, wo nochmal der Satz war, den man nicht verstanden hat. Ein irres Tempo! Aber seltsamerweise versteht man meist doch, was sie uns sagen will. Ich hatte zum Beispiel einen informativen Abriss der deutschen und japanischen Geschichte in den jeweiligen Ländern, wie das in der Schule behandelt wird, wie sie zu Anne Frank steht und wie das heute mit den Ländern ist, die im zweiten Weltkrieg von Japan/Deutschland belagert wurden. Sehr interessant, aber auch viele Vokabeln, wo ich dachte: WTF?? Aber: verstanden ^^y
Ein wenig ähneln sich die beiden im Grinsen, oder? xD


Danach führte Shunsuke uns in ein Restaurant, wo man echt zu Preisen essen kann, die ein studentischer Geldbeutel zu Zeiten des starken Yens gut mitmachen kann. Und es war lecker!
Außerdem erklärte mir Chi, warum das Wasser in japanischen Restaurants nix kostet: Einfach nur, weil es aus der Leitung kommt und man dafür eben nix nimmt. Auch mal was!

Danach gings dann in ein Kunstmuseum. Ich dachte mir schon: Ach herrjeh, ich und Kunst, das kann ja was werden!
Letztendlich war ich mit Nami und Erik und Rio die Letzte, die rauskam... War halt doch interessant, da es normale Bilder waren und nicht welche, die aussahen wie Annika treffend beschrieb: Wie ein durchgequirlter Regenwurm.
Die meisten stellten die japanische Welt dar, manchmal traditionell, ein wenig abstrakt, aber immer so, dass auch ICH was verstehe (Wer mich kennt, der weiß, dass ich in nem Wollknäuel auch nur den Bindfaden seh und nix Tiefergehendes...).

Um die Sache mit den Fernsehstudios komplett zu machen, gings danach auch noch ins TBS (ein Fernsehprogramm, ne?), wo ich wieder mal einige Serien kannte, Nami auch. Hach, wir schauen zu viele von den japanischen Serien... Jedenfalls haben mir Shunsuke und Rio versichert, dass "Rookies" sehr gut ist. Da das auch schon Mariko gemacht hat, wisst ihr sicher, was ich nach diesem Blog mache, was? ^__^
Mal sehen, was ich schon verstehen kann!

Danach gings noch mal Eis essen. Erst wollten wir nicht so richitg, weil, 350 Yen (fast 3 Euro) für einen Minibescher Eis... haben wir dann aber doch genmacht. Hey, inklusive dem Mittagessen (was übrigens weniger als das Eis gekostet hat) kamen wir fast alle noch unter das billigste Menü von gestern!
Bereut haben wir es nicht, denn es schmeckte herrlich!! In Tokyo kann man in Sachen Eis meiner Meinung nach immer nur in den Geschmacksrichtungen süß und knallesüß unterscheiden. Hier aber schmecke Schoko richtig nach Schoko und mein Karamell... GÖTTLiCH!
Übrigens sieht an hier die ganze Meute auch mal GANZ, wenn auch ohne mich, aber das kann man ja verschmerzen.

Damit endete der Tag und da es viel geregnet hatte und es schweinekalt war, hatten wir zwar einiges beredet, viel getratscht und uns gut verstanden und auch Spaß, aber wenig Fotos gemacht. Hände blieben immer in den Taschen stecken *brrr*
Dank Rio und dem Kunstmuseum kenn ich mich nun auch Vokabeltechnisch ein wenig in der japanischen Tierwelt aus ^^y

Enoshima for the win!

Müde bin ich, das könnt ihr mir glauben *lach*
Langsam machen sie die vielen Fußmärsche bemerkbar. Aber es ist nicht so, dass ich das doof finde, denn ich will immer mehr erleben!
Allerdinsg versuch ich mich zur Abwechslung mal kurz zu fassen ^^

Der 21. ging in wenig chaotisch los, da unser Leader krank war, weswegen Chi(haru) eingesprungen ist. Nur kannte sie sich nicht so gut aus... *lach* Aber sie hat uns gefunden und in Yokohama unsrem Leader Toru übergeben. Dann sind wir mit den beiden losgezockelt nach Enoshima. Wir dachten : Huch, heut sinds ja wenige!

Die Monorail hier auf dem Bild sorge für allgemeines Erstaunen. Eine schwebende Bahn, gibt es sowas überhaupt in Deutschland? fragten wir uns alle. Bestimmt, nur weiß keiner, wo.
Also zockelten wir munter mit dem Teil durch die Kante.









Die Aussicht war auch nicht schlecht, denn aus dem Fenster schauend freuten wir uns, noch einen großen Buddha zu sehen. Doch unsere Freude wurde schnell enttäuscht, da Toru uns erklärte, dass das eine Vorstufe zum Buddha sei, ein Boddhisatwa (oder wie auch immer man das schreibt, wurde uns nicht buchstabiert).
Naja, jeder fängt ja mal klein an und zum Buddha brauchts halt was.

In Enoshima rannte das Shu erstmal verpeilt an an die 8 Japaner vorbei, die an der Ticketstation standen und ihr fiel es erst auf, als sie den armen Jumpei fast umgerannt hatte. Er fällt halt immer so wenig auf, sorry!
naja, auf einmal waren wir nicht nur 6 sondern 13. Eine kleine Steigerung.

Auf gings, auf die Frage ob wir Hunger hatten, was vor allem von mir, die ja normalerweise nix frühstückt, mit einem großen, lauten "jaaaa!" beantwortet wurde. Das mit dem Essen sollte sich aber noch eine Weile hinziehen. Warum?
Konversation mit Toru.
Toru: Was esst ihr nicht?
Shu: Pilze.
Annika: Kein Fisch.
Steffi: Kein Fleisch.
Okay, wir befanden uns auf einer Insel, wo vor allem Fleisch und Fisch en masse vorhanden war... Verdammte Berühmtheiten. Übrigens, dank Tourismusspot auch wieder verdammt teuer T_T

Da die Futtersuche erfolglos blieb, tuffelten wir alle in das Aquarium.Und mit so einer großen Meute dauerte das eine Weile, aber wie man sah, wir hatten Spaß!
Der Eintritt ins Aquarium war zwar nicht Ohne, aber egal, die Fische waren toll!!









Und die Quallen ziemlich... bäh... Meiner Meinung nach waren das alles schwimmende Pilze, was die Japaner sehr erheiternd fanden. Da wir 8 dabei hatten, war das achtmal lachen! Oh mann... xD
Die Aale waren meiner Meinung nach Servierfertig, nur noch reinbeißen.


Ansonsten durfte bei den Fischlis auch die Valentinsdeko nicht fehlen, die wir hier auch gleich bestaunen dürfen. Einen Wunsch pro Fisch? Das stell ich mir bei einem Sardinenschwar schwer vor!
Und dieses Foto der Meute entstand dann auch noch. Wie, die Namen? Oh Gott, Leute, da ragt ihr mich was!
Vordere Reihe von link nach rechts: Nami, Shu, Steffi (neu kennengelernt), Ähm, Momoko? und Chi
Dahinter: Gennai, Keiko (Eriks Tandempartnerin), Annika, Ähm, ja... und Toru
Ganz hinten: Jumpei, Narumi und Erik

Danach suchten wir wieder nach etwas Essbaren, welches die Kategorien "Für alle was dabei", "Bezahlbar" und "13 Leute fassend" erfüllen sollte. Jumpei kannte sich aus und dennoch wars schwer, was zu finden. Schade, dass in den Multifunktionshandy der Japaner noch kein Plan sowas betreffend zu finden ist.

Irgendwann hatten wir dann aber doch etwas gefunden, das den meisten der Kategorien entspricht, wobei das billigste Gericht mit 840 Yen (6,50) dann doch ganz schön happig war. Dafür war es lecker und wir hatten einen Spaß. Und Shu lernte, wie man japansiches Essen isst. Diesmal war es wa anderes als die Male davor. Reihenfolge egal, hauptsache alles gleichzeitig verputzt. Okay, ich versuche es.


Danach gings obligatorisch zu nem Schrein. Ich glaub, soweit vorhanden steht der immer auf dem Pogramm. Bald bin ich diesbezüglich sehr bewandert, Leute.
Die Reihenfolge, wie rum man durch dieses Loch laufen sollte, war vorgegeben. Mir hat einmal durchkämpfen mit Gegenverkehr gereicht.



Kichernd hab ich mich lieber daran gemacht, Jumpei und Gennai zu beobachten, die einen Wettbewerb im Synchronbeten veranstalteten (und gewannen).

Danach kraxelten wir noch eine Weile rum, einige wollten einen Crêpe essen, doch da der Crêpe-Macher in Zeitlupe agierte, kraxelten wir danach Richtung Bahnstation weiter.
Nami und ich entdeckten unter den vielen Souvenirländen einen, der Postkarten verkaufte und wählten den Enoshima-Bahnhof. Der liebe Herr aus dem Laden erklärte uns bereitwillig eine Legende, die mit unseren limitierten Japanischkentnnissen ein wenig schwer zu verstehen war. In etwa lautete sie wie folgt:
Die Enoshimianer... Menschen, die auf Enoshima wohnen, wie auch immer, bauten das Dach des Enoshima-Bahnhofes in der Form, wegen des Wesens, das in der Mitte des Meeres lebt. Dieses Wesen kommt wohl auch ab und an mal an Land. Nami und ich wissen nur grad nicht, ob er Meerjungsfrau oder Drachen meinte, denn beides sind in Japan nicht grad die freundlichsten Wesen...

Nach diesem Trip waren wir alle ziemlich fertig und Gennai und Nami geben abschließend ein Paradebeispiel von Kulturaustausch ab und versanken im Lande der Träume...

Freitag, 20. Februar 2009

大仏、かまくら

(Für das Deutsche bitte runterscrollen)

ブログは日本語で書くのを頼んだから、日本語で始まってみるね。 ^_^
それじゃ、今日はとても楽しかったね。
オッケ、日本語のブログはドイツより同じを始める。
今日は10時に横浜駅のJR-Areaにあって、なるみに待っていた。
次のはかまくらへ行って、ケイシロも待っていて、かまくらにショッピングを
始めた。そのときまで雨が降っていた >。< 
それでも、道にはあまり人がなかって、よかった! 店も空いた。

その後で、神社を見に行く。初めての写真はとりの前に雨が降っていたグループ写真を作った xD
神社の中で、いい希望があった。一番かわいいのは子供が「大人のとき、いいサッカーせんしゅをしたい」と書いた。
その後でひろご飯を食べたかったから、ゲンナイ(名前を正しい教えるの?)を待っていた。
安い店を探していた。でも、難しかった! でもやっと見つけた!
小さい通りの中で、一つ料理しかを着かなかった家がある。でも、とてもおいしかった。けど、変な人は料理を
作った。それは、おばあちゃんとおじいさんだった。家の中には、店と部屋の同じそうだった。。。ちょっと変だった!
そのあとで、大仏へ森の中で歩いた。オーストラリア人も会って、駅の道を見せた。

でもその前に、その雨がよく降っていた道を歩かなくてはならなかった >。< 今、靴はちょうきたないよ! xD

その後で、海へ行った。海のところで、ドイツ人はいつもすごいすごいと言っていた。。。 時々私達は変な人だと思う。。。
次のは帰ることだった。今、私はとても眠いよ。。。
そのテクスト分かった? ^^

短くて、ごめんね、たくさんを書くのはちょっと難しい。^_^;

プリクラのために、ありがとうね! とてもうれしいよ ^^

Regen in Kamakura, Daibutsu

Achtung, Bilderüberladen und Videoreich! *lach*

Der Tag begann regnerisch um 10 Uhr in Yokohama, sodass wir uns auf dem Weg dahin erstmal mit einem Regenschirm eingedeckt haben... und hinschwommen. Wenn es hier regnet, dann richtig!
In Yokohama kamen wir wie immer viel zu früh an, der Strom floss in unsere Richtung, aber Narumi war noch früher da und sammelte uns sogleich ein. Manchmal frage ich mich, ob die Japaner n Radar eingebaut haben, das losgeht, wenn wir aus dem Wohnheim purzeln...

In Kamakura trafen wir noch auf Keishiro und zockelten dann im Regen los >_<>_< style="text-align: center;">Gruppenbild, trotz Regen gute Laune!
V.l.n.r.: Annika, Nami, shu, Erik, Narumi - Keishiro schießt Foto

Trotz des Regens war der schön und man konnte sich sogar eine kleine Sammlung Geschichtsträchtiger Güter anschauen, die da so rumstanden. Natürlich nur, wenn man vorher eine kleine Spende entrichtet... *lach* In dem Schrein erklärte mir Narumi, dass die dort arbeitenden Mikos (die Schrein-Dienerinnen sozusagen) oft nur als Nebenjob dort arbeiten. Also so frei nach dem Motto: McDoof hat mich nicht genommen, geh ich also in den nächsten Schrein. Tatsächlich suchen die auch per Zeitungsanzeige >_>
Keishiro erklärte mir, warum dort so viele Grund- und Mittelschüler rumturnten. Die müssen dort in regelmäßigen Abständen wohl hin, die Grundschüler jedenfalls in der 3. und 6. Klasse. Das fand ich mal interessant!
Ein Wunsch von den Wunschschildchen (siehe Meijischrein) kam dann wohl auch von einem Grundschüler.

"Wenn ich groß bin, möchte ich ein Fußballspieler sein"

Danach - uns war kalt und wir waren hungrig - wollten wir essen. Narumi war schon die ganze Zeit am Telefonieren, um sich einen Ortskundigen herzuholen. Dass heute nur Narumi udn Keishiro da waren, konnte ich ihnen auch nicht verübeln - bei dem Wetter!
Jedenfalls tauchte dann Gennai auf (ich hoffe, er hieß so! Irgendwie hab ich den Namen nur noch halb im Kopf - das Ende stimmt xD), der sich ein wenig besser auskannte. Und dann erkannte ich auch das Problem. Wir rannten durch kamakura, um einen Ort zu finden, wo man zu normalen Preisen essen konnte und nicht 2000 Yen für ein Mittagsmenü hinblättern musste...
Gefunden haben wir dann auch was. Aber WAS!!! Es gab... Yaki-Udon. Und NUR das. Servierer war ein alter Mann, geschätzte 75+, der so zitterte, dass wir dachten: Ehe der Tee bei uns steht, hat er ihn über uns geschüttet. Natürlich war er auch nicht soooo schnell... Nee, eher langsam.


Warten aufs Essen.
V.l.n.r.: Keishiro, Erik, Gennai, Narumi, Shu, Annika

Aber das war okay, das Essen, was seine nicht grade jüngere Frau zubereitete - übrigens beide in Kimonos gehüllt - war jedenfalls lecker. Vor allem Keishiro hatte Sorge, dass das Servieren irgendwie danebenging (übrigens hatte Keishiro ne Jacke mit der Aufschrift "Deutschland" an, was uns alle sehr freute) und half tatkräftig mit. Beim Essen zeigte er nebenbei auch gleich, wie man seine Stäbchen hinlegt, wenn man fertig ist, was weder Narumi noch Gentai wussten...

Dort im ersten Stock aßen wir. Keishiro hat sich wieder auf das Foto geschlichen

Hätte ich gewusst, was mich nach dem Essen erwartet, hätte ich Erik nicht die Hälfte meiner Portion gegeben! Erst ging es durch halb Kamakura, dann einen Berg hoch zu einem Schrein. In Kamakura haben wir interessante Schilder gefunden und Erik hatte ein Problem mit den Toris... xD

Inklusive Rechtschreibfehler war die Freude trotzdem groß

*gatang* Erik! Benimm dich!

Im Berg-Schrein wurden auch Souvenirs gekauft *lach* Die Souvenirfrauen waren total nett! Als wir dort kauften und sagten, wir kämen aus Deutschland udn lernen grade Japanisch, haben sie sich mit uns unterhalten. Und, mein Gott, wie stolz waren wir, dass wir andere als unsere japanischen Betreuer verstanden! Oooooh, toll!!
Keishiro ist übriegens ein netter Kerl, mit dem man gut reden kann ^^ Am Anfang etwas schweigsamer Kerl, aber wenn man ihn anspricht, dann ist er total nett! Neben Shinobu scheint auch er also eine Intelligenzbestie zu sein, immerhin wusste er, wie man das mit den Schrein und den Schöpflösseln macht, was dann auch wieder alle nachmachten. Gennai und ich aber nicht... uns war kalt und das Wasser hatte auch nicht grade Whirpooltemperatur... Beim Kamakura-Buddha zeigte sich dann, dass aber auch Gennai nicht so genau wusste, dass man sich auch noch den Mund ausspülen sollte, da durfte ich ihn erinnern... man bedenke, eine gaijin (Ausländer/in) wie ich... xD


Interessant, wie Ausländer das so machen, was?

Jeder Japaner, der was auf sich hält, scheint schon mal in Deutschland gewesen zu sein. Ob nun eine Frau, die japanische Süßigkeiten verkauft (die ich übrigens nicht sonderlich mag) oder die Schreinfrau alias Miko *lach*
Übrigens, so werden kleine Glücks-zaubersprüche gesegnet, damit sie Wirkung haben!



Bevor wir diese jedoch gekauft haben, betrieben wir erstmal Geldwäsche. Narumi hat uns gezeigt wie sowas geht.



Auch diverse andere Dinge wollen erstmal gemacht sein, bevor man einen Schrein betritt. Wir haben alle sehr interessiert zugesehen. Ich denke, ihr solltet auch was für eure Bildung tun und euch die Videos ansehen :D

Hätten wir gewusst, was wir für einen ... interessante... Weg zum Daibutsu-Buddha einschlugen, hätten wir genau JETZT wieder Kehrt gemacht. Aber wir wussten es nicht. Wenigstens regnete es seit dem Mittagessen nicht mehr.
Es ging aber über eine abenteuerliche Route durch den Wald, aufgeweichte Wege mit "naturnahen Treppenstufen". Also einfach nur Wurzeln, die die Erde treppenartig festhielten. HILFE!




Meine Schuhe sehen aus T_T
Auf dem Weg dahin gabelten wir noch eine verirrte Australierin auf, die sich total verlaufen hatte und genau im Nirgendwo zwischen zwei Bahnhaltestellen war. Sie war nett, ein wenig seltsam und konnte - wie so viele Menschen aus englischsprachigen Ländern - auch nur Englisch... Es wurde also ein Mischmasch aus mal Deutsch, mal Englisch, mal Japanisch gesprochen @__@

Rechts Steff, die wir unterwegs aufgegabelt haben

Nach unserer gefühlten 5 stündigen, in Wahrheit wohl nur einstündigen Tour durch den Berg-Wald waren wir auch endlich beim Daibutsu Buddha angekommen. Puuuh!
Durften mal wieder 200 Yen Eintritt bezahlen, dafür dass wir ihn anbeten durften... *hust* ¬.¬

Jedenfalls aßen wir erstmal n Eis, versuchten erfolglos unsere Schuhe in einer Pfütze sauber zu machen und beteten dann den Buddha an. Habt ihr schonmal so große Schuhe gesehen???
Nicht?
Naja, dann habt ihr sie sicher nicht da hängen lassen...

Buddhaschuhe

Geschafft von der heutigen Wandertour schauten wir uns das Meer an, was in Kamakura direkt vor der Haustür ist. Und das nicht zu tun, wäre eine Schande, wenn man schomal da ist.Vorher haben wir allerdings noch Souvenirshops abgeklappert und mal wieder festgestellt, dass die Dinger echt schweineteuer sind... >_>

Gut, so berauschend sah das Meer dann doch nicht aus, Nordsee eben.
Ich hab dann noch gefragt, ob es Ebbe und Flut auch in Kamakura gibt. Nami meinte "neee", doch als wir erklärt haben, was das ist (wer kennt schon die japanischen Wörter dafür??), meinte narumi, dass es das schon gäbe. Da waren wir dann doch ein wenig baff.
Selbstvergessen taumelten wir dann am Sandstrad herum, während die Japaner ein wenig abseits standen und sich sicher dachten: Die spinnen, die Deutschen!

Nami am Strand:


Müde und geschafft machten wir uns auf den Heimweg und kamen auch eine Stunde später als sonst zurück. Erik assimilierte sich wieder super auf der Rückfahrt und schlief.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Odaiba - Vergnügungsinsel pur!

Heute ging es verhältnismäßig spät los, da wir erst zu um halb 12 an der Shimbashi-Station sein mussten. Scheinbar wollte Jumpei auch ausschlafen ^.~
Wir Deutshen haben es ganz vorurteilsmäßig gemacht und kamen natürlich zu früh. Diesmal allerdings nur 15 Minuten. Wir sind auf dem Weg der Besserung!! Und irgendwann traf dann auch Jumpei ein, der aber irgendwie sogleich wieder verschwand. Aber echt, schauste hin, sagst hallo, schaust kurz zu Nami und dann wieder zurück: Weg! O___O
Und kurze Zeit später stand er mit ner Dose zu Trinken in der Hand wieder da. Weggebeamt...

Als wir dann auf Odaiba, dieser künstlich aufgeschütteten Vergnügnungsinsel, waren, hielt Jumpei uns als erstes seinen Fuß unter die Nase und meinte: Ich muss mal schnell einkaufen gehen. Schuh kaputt.
Und tatsächlich, da baumelte der halbe Hacken rum. Also sind wir erstmal in einem Einkaufscenter gegangen, das - wie schon Tokyo - mal wieder groß war. Endlich endlich haben wir auch Postkarten für euch Daheimgebliebenen gefunden! Diese Dinger sind in Tokyo Mangelware, jedenfalls so wie wir sie kennen. Übrigens verschwand Jumpei mal wieder schneller als du gucken konntest...


Hinten: Jumpei, ich, Masa... *hust*, Maki Vorne: Nami, Annika und Narumi

Nach dem Einkaufen gabs erstmal Mittag (für mich: Frühstück) in einer der Grundschule nachempfundenen Mensa. Als erstes mussten wir uns aussuchen, was wir essen wollten und uns dann eine Marke kaufen. Die gaben wir dann ab udn bekamen eine mit Gekrakel (zumindest bei mir) zurück. Kaum hatte Jumpei seine, hat er sich auch schon weggebeamt. Uns fiel das erst auf, als sein Platz am Tisch plötzlich leer blieb. Und kaum wuselten wir alle wie die Ameisen durch die Mensa, weil wir den Herren suchten, da sein Essen fertig war, tauchte der auf der anderen Seite wieder auf und stiefelte zur Ausgabe. Er ließ sich durch unser Gewusel einfach nicht stören. Und genauso doof wie sich das hier anhört, war das irgendwie auch xDDD
Nach dem Gewusel ist dann plötzlich Shinobu zum Erstaunen aller (Deutschen) aufgetaucht (haha, ich wusste es, hab es in einer Email gelesen!).
Es gab lecker Curry! Das sollte jeder, der in Japan ist, mal probieren, das schmeckt hier einfach lecker und ist erschwinglich!

Auf dem Weg zum Riesenrad gabs mal wieder eine Spontanaktion, wo wir das Fuji TV Gebäude erklommen haben, um uns die Aussichtsplatform anzuschauen. Naja, eigentlich eher, um die Aussicht zu genießen. Wir sind dann auch da oben rumgewuselt und ich hab mein Fahrstuhltrauma mal wieder bekommen... OH GOTT!!
Auf dem Rückweg wurden Nami und ich mit dem J-Dorama (=Japanische TV Serie) "HanaKimi" (Hanazakari no kimitachi he - 花ざかりの君たちへ) bombardiert. Sano (Charakter aus der Serie), die Musik und... Jumpei, der Sano ähnlich sah und sich irgendwie ähnlich mit dem Gebeame benahm... naja... Genaueres möge man in Namis Blog lesen, da ist es irgendwie lustiger.

Danach ging es endlich ins Riesenrad, weswegen wir unter anderem eigentlch dorthin gefahren sind. Erik, Shinobu, Annika und ich waren in einer Gondel und hatten einen Spaß! Vor allem da Shinobu scheinbar ein wenig Höhenangst hatte und anfangs immer "kowai!" murmelte, was soviel wie "gruselig" heißt *lach* Annika und ich sprangen in dem Ding so rum... und sie knipste sich selbst, was sehr zur Erheiterung der andren Gondel mit Nami und Co. beitrug.
Die Meute in der Gondel - Ja, es war spaßig


Bei der Geburt getrennte Zwillinge

Der Abschluss war dann eine Spielhalle, in die vor allem Erik scheinbar schon immer mal gehen wollte, denn er hat sowas immer wieder erwähnt. Das Ding war übrigens verdammt laut... xD
Dort hieß es dann:
Shinobu
vs.
Erik
bei einem Trommelspiel. Unser Ninja (Shinobu) hat übrigens gewonnen - ohne vorher zu üben xDD Kann der auch was nicht??



Klein Shu hat sich dann mal an das DDR (Nicht das kleine ehemals abgeschottete Land in Deutschland, das Spiel heißt Dance Dance Revolution) versucht und sich auch ganz gut geschlagen...
Und danach gabs Party, denn wir haben uns zu neunt (!!!) in einen kleinen Automaten gequetscht, bei den man kleine lustige Abziehbildchen von sich udn Freunden machen konnte. Diese Dinger heißen Purikura, sind irrsinnig lustig und irrsinnig bunt. Und bei unseren Faxen führte es zu einem Unfall, Jumpei fiel hin und genau in DEM Moment löste - natürlich - die Kamera aus... Ein Unfallbild xD
Danach haben wir die Dinger erstmal verziert... Ich kann sowas nicht, Narumi scheint das zu können und Erik, unser Künstler, ja irgendwie auch. Es lief darauf hinaus, dass sich die Jungs alle in den Verschönerungsautomaten gequetscht haben. Übrigens ist dieses Bildchenmachen eher was für Mädchen *lach*

Und nun bin ich stolze Besitzerin von Purikuras, die zeigen, dass man eine ganze Menge Spaß haben kann! xD

Zum Vergrößern auf das Bild klicken ^^

Danach zockelten wir alle brav nach Hause.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Meiji-Schrein, Yoyogi Park, NHK Studio-Park

Heute fingen wir Deutschen den Tag ein wenig zu früh an. Shinobu schrieb uns zwar, dass wir die Bahn um 10:20 Uhr nehmen sollten, aber wir sind eine halbe Stunde eher losgefahren. Wollten eigentlich noch etwas essen, haben es uns dann aber wieder anders überlegt. Naja, so waren wir 30 Minuten zu früh. Zum Glück war... Kenjiro?? (Mist, ich kann mir Namen einfach nicht merken!) auch schon da, also waren wir nicht alleine.

Am Bahnhof hing dann auch Oguri Shun die ganze Zeit rum, da mussten wir erstmal ein Foto von machen.Jaja, hier kommt der J-Dorama-Fan durch! (Oguri-san ist übrigens links)

Ziemlich pünktlich trafen dann auch die anderen ein und bis wir aus dem Bahnhof in Shibuya heraus waren, wurden es irgendwie an jeder Ecke immer mehr "Andere". Da kam die Frage auf, ob sich Japaner irgendwie beamen oder anderweitig schnell vermehren konnten.

Wir sind dann eine Weile durch Shibuya gelaufen und ich hab mich ein wenig mit Chii und Ayako unterhalten. Die beiden sind auch total nett! Später haben sie mir auch den Unterschied von dem Wort "Ich" im Japanischen von Männern und Frauen erklärt. Männer benutzen Boku, Ore und Jibun, während Frauen Watashi, Atashi und Uchi benutzen. Sollten wir Erik auch mal anerziehen, er sagt immer Watashi...

Shibuya ist schon ein Gewusel, in den Nebenstraßen geht es dann von den Menschenmengen her.
Spontan beshlossen wir, in den NHK-Studiopark zu gehen. Der NHK ist ein Fernsehsender, so ein bisschen wie bei uns ZDF und ARD, nur ein wenig beliebter auch bei den Kindern noch heute, glaube ich (bei uns herrschat ja RTL2-Verblödung). Jedenfalls hab ich doch eine Menge verstanden von dem, was mir im Japanischen erklärt wurde. Interessant.
So haben wir gesehen, wie eine Nachrichtensendung entsteht. Erik warder Anchorman und hat tatsächlich einen Text auf Deutsch bekommen, der aber vorher erst noch im halben Studio gesucht wurde. Hat er meiner Meinung nach auch gut gelesen :D




Wir haben auch viel über die japanischen Kinderserien gelernt (eher: Welche es wann gab) und das neueste J-Dorama gesehen. Nicht ganz, dafür reichte die Zeit dann doch wieder nicht, aber Ausschnitte.
Nami und Erik haben sich in dem Souvenirladen vom NHK Studio Park verloren und wir sind dann alle hinterher und haben sie gesucht. Dabei hat Shinobu ein Deutschlernbuch vom NHK herausgezogen. Annika und ich fanden das erstmal interessant und haben uns sehr über die "Umgangssprache" amüsiert. "Ey Digger, was geht?"
Gefühlt wie im Ghetto ausgesetzt T_T

Danach sind wir in den Yoyogipark gegangen und haben dort neben den Bäumen ohne Blätter die Pflaumenblüte bestaunt. Mir wurde erklärt, dass die Pflaumenblüten im Januar udn Februar blühen und die Kirschblüte dann im April beginnt. Kirschblütenzeit ist eine... Trinkzeit. Da trifft man sich und isst und... trinkt. Wieder etwas, das überall gleich ist.
Wir alle vor der Pflaumenblüte. Naja, fast, der Fotograf fehlt natürlich

Im Yoyogipark rauschten auf einmal geschätzte 30 Rentner in Warnwesten an uns vorbei, die im Akkord den Park sauber machten. Ein Erlebnis!

Das war wie eine Dampfwalze!

Vor dem Besuch des Meiji-Schreins haben wir Ramen gegessen. Boah, das war lecker! Chii und Ayako haben mir und Nami erstmal erklärt, wie man mit Stäbchen zu große Eier und Fleischstücke zerteilt. Vor allem bei Nami war das dann sehr abenteuerlich.

Jetzt weiß ich auch ein wenig mehr über den Meijischrein, was ich das letzte mal so verwunderlich fand! Die Sakefässer auf dem Weg zum Schrein waren Opfergaben für die Götter. Und nach der Menge zu urteilen haben die Götter eine fette Party gefeiert und waren hinterher betrunken... >_> Aber mich fragt ja keiner...

Das war NACH den Sakefässern, das Eingangstori

Im Schrein haben wir uns erstmal über das Wunschlärtchen für beheizte Toilettensitze für die Liebsten amüsiert und über die ganzen Sprachen, die die Götter können sollten. Sie sind doch nicht Jesus (der das ja können sollte, aber das weiß nicht mal ich als Christ...).

Die Karten für die guten Wünsche

Shinobu schien der einzge zu sein, der Ahnung von den Zeremonien hatte, die man dort macht, also wie man diese Schöpfkelle (siehe gestern) benutzt, um sich das Wasser über die Hände zu kippen und den Mund zu reinigen und wie man richtig betet. Da waren wir echt erstaunt, da wir dachten: Das weiß hier jeder und nur wir sind die Dummen. Pustekuchen!

Hier sehen wir dann Shinobu beim Beten:


Nach dem Besuch des Meiji-Schreins waren wir noch einen Crêpe essen, den ich wie zuvor schon die Ramen, nicht geschafft hatte... Und danach waren wir nur noch kaputt. Shopping haben wir abgelehnt... müde! Meine Beine tun noch weh von dem Orientierungsmarsch gestern... >_<

Das war also der ereignisreiche Tag von heute. Er war einfach nur toll, hat irrsinnigen Spaß gemacht und wir haben uns auch alle super unterhalten! Wenn das immer so ist, dann wird das einer der besten Monate in meinem Leben *lach* Jedenfalls der mit am meisten Lachern. Nami und ich laufen wahlweise wie Pinguine oder Zombies durch die Gegend ^^

それじゃ~、アッテンド・チイムの一人はそれを読んだら、とてもやさしい日だった! 次の時間も楽しみね~ (^_^) 日本語を話して、ありがとう!

Unfreiwillige Umgebungserkundung

Hallo! Hier bin ich wieder!

Heute (am 17.) war einer unserer freien Tage, die wir zwar irgendwie brauchen, aber trotzdem gleichzeitig voller Tatendrang sind. Also haben wir uns überlegt, Okonomiyaki gleich gegenüber zu essen. Was wir nicht bedacht haben: Er hatte zu.
Mist.Da wollten wir eigentlich essen...

Nami entschied dann spontan, sich von einer Tütensuppe zu ernähren. Erik, Annika und ich wollten "noch schnell mal in den 99 Yen Shop" gehen. Gesagt, getan. Einmal um die nächste Ecke, da uns ein Schrien entgegenwinkte, "wir kommen dann schon hin, müssen dann ja nur nochmal nach links" und schon gings los. Quer durch Hiyoshi ohne irgend einen Plan, wo wir nun genau sind, wo denn der Bahnhof war und wie wir aus dem Gewusel an Straßen wieder herauskamen @_@

Der Schrein war übrigens echt schön, für Erik zwar ein wenig zu klein, aber trotzdem schön. Und so ruhig. Und zu, wie so vieles andere auch an diesem Tag.





















Ein kleiner Nachbarschaftsschrein. Mit der Schöpfkelle spült man zuerst die linke, dann die rechte und dann den Mund ab/aus.


Als wir uns total verfranst hatten, haben wir einen älteren Herren - auf Japanisch - nach dem Weg gefragt. Der hat uns dann auch geantwortet, konsequent auf Englisch, OBWOHL wir Japanisch sprachen. >___>
Nun ja, wir haben dann aus dem komischen Englisch, das er gesprochen hat und aus seinen Gedanken, die er auf Japanisch formulierte, doch irgendwie den Weg herausbekommen. Nur die Einschätzung von 15 Minuten von ihm haute nicht hin. Wir liefen 30. >_>

Und alles nur, weil wir mal eben fix in den 99 Yen Shop wollten *lach*
Am Ende haben wir dann bei McDonalds einen Yakitoriburger gegessen. Erik hat sich über die kleinen Menüportionen beschwert und hat dann von Annika und mir nochmal eine Tüte Pommes zugeschustert bekommen. Wir schafften die einfach nicht. Von wegen also "zu klein!", Erik!

That was the "yasumi-day" ^__^